ARD ttt: „Leben wie im Schweinestall. Das Wohl von Mensch und Tier auf dem absoluten Tiefstand. Eine Parallelgesellschaft, versteckt hinter Zäunen und strengen Sicherheitsvorkehrungen.“
„Im Mittelpunkt sollen die Geschichten der Menschen stehen, ohne reißerische Bilder, die nur ablenken würden. So wirken die Erlebnisse der Arbeiter*innen umso wuchtiger.“
ZDF HEUTE JOURNAL: „Der Film geht behutsam mit seinen Protagonisten um“
„Der Film ist unerwartet aktuell, er gibt den Unsichtbaren ein Gesicht“
NDR HALLO NIEDERSACHSEN:„Der Dokumentarfilm fordert dazu auf, die Wohlstands- und Wohlfühlecke zu verlassen…“
Süddeutsche Zeitung: „Ihr Film „Regeln am Band, bei hoher Geschwindigkeit“ ist eine raffinierte Studie über Wirtschaftsstrukturen, Konsumverhalten und Fragen der Verantwortung. Plötzlich hat Lokshina damit aber den Film zur Stunde gemacht.“
SR 2: „Die Dokumentarfilmerin Yulia Lokshina hat nicht erst seit dem Fall Tönnies ein Auge auf die deutsche Fleischindustrie und ihren Umgang mit den meist osteuropäischen Ausbeinern.“
WDR: „Die Dokumentarfilmerin Yulia Lokshina hat vor drei Jahren begonnen, die Zustände in der ostwestfälischen Fleischindustrie zu durchleuchten.“
O EINS (Oldenburg Lokalsender)„Der Film ist besonders erwähnenswert, (…), auch weil es ihm gelingt, einer der großen gesellschaftlichen Probleme der Region darzustellen.“
„Der Film gibt tiefe Einblicke in ein völlig zerfahrenes System.“
Berliner Zeitung: „In exzellenten Bilder und genau komponierter Dramaturgie zeigt Lokshina westfälische Fleischfabriken und die schlechte Behandlung der Menschen, oft Migranten, die dort arbeiten – mitten in Deutschland glaubt man plötzlich, die Dritte Welt zu sehen.“
SR: Interview mit Yulia Lokshina
Pforzheimer News: „Risikogruppen“: Neue Ausstellung zeigt Filme und Installationen von Preisträgerin Yulia Lokshina
Die Glocke: „Der Film mit dem Titel „Regeln am Band, bei hoher Geschwindigkeit“ ist keine leichte Kost.
Kirche und Leben: „Brandaktuelle Kapitalismuskritik.“
Artechok: „Der Film fragt auch danach, wer etwas ändern muss: Die Gesellschaft, der Konsument, die Politik oder auch die Unternehmen.“
Melodie und Rhythmus: „Die >weissen Nigger< der Schlachthöfe“
Saarbrücker Zeitung: „Von der ersten Minute an ist klar: Mit einem guten Gewissen wird keiner den Kinosaal verlassen – und das ist gut so.“
SWR2: Interview Yulia Lokshina
NDR: „Film über osteuropäische Schlachthelfer geht unter die Haut“
FILMLÖWIN: „Besonders eindrucksvoll wirkt der Film durch seine Zurückhaltung. Es geht ihm nicht um die Emotionalisierung von Einzelschicksalen, sondern eine umfassende Kritik der Verhältnisse.“
„Yulia Lokshina nimmt die Zuschauer:innen mit in die Verantwortung und verleiht ihrem Dokumentarfilm eine nachhaltige Wirkung, die über die Spielzeit von 92 Minuten hinaus geht.“
FILMDIENST: „Höhepunkt auf dem Filmfestival Max Ophüls Preis“
„Zwei Wirklichkeiten zwischen Migration und Komfortzone“
DRAN: „Der Zuschauer bekommt einen Einblick davon, wie der Alltag von Leiharbeitern aussieht. Schockiert bleibe ich zurück und frage mich, was ich als einzelne Konsumentin noch tun kann, außer wie bisher kein Billigfleisch zu kaufen.“
GALORE: „Der Dokumentarfilm kommt dabei insofern wenig didaktisch daher, als viel gezeigt, aberwenig erklärt wird. Die Botschaft ist gerade deshalb umso stärker: Wo der Preis jede Entscheidung bedingt, verliert zwangsläufig alles andere an Wert.“