AZ: „Back to Maracanã ist ein einfacher und unprätentiöser, sehr menschlicher Film ohne aufgeblasene psychologische Sperenzchen. Es zählt der Mensch in all seinen liebenswerten Unzulänglichkeiten. Auch Fußballmuffel langweilen sich bei dieser bewegenden Reise nicht.“
BILD HAMBURG: Positiv unter „Neu im Kino“
FRANKFURTER RUNDSCHAU „Diese israelische Komödie gehört in die kleine, aber feine Liga charmanter Fußballfilme.“
HAMBURGER ABENDBLATT: „Back to Maracanã pendelt zwischen Kulturen und Generationen und sucht nach Antworten auf die großen Fragen des Lebens wie Heimat, Fußball und Essen.“
JÜDISCHE ALLGEMEINE: „Die warmherzig inszenierte Geschichte hat ihre großen Momente vor allem dann, wenn der Regisseur die Geschichte der jüdischen Familie nicht nur quasi nebenbei mit erzählt.“
„Elektrisierend aber wirkt der Film aus einem anderen Grund: So treffen Samuel und Roberto immer wieder auf deutsche Schlachtenbummler in schwarz‐rot‐goldenen Umhängen, die ausgelassen feiernd durch brasilianische Straßen ziehen. Das beklemmende Gefühl dieser Begegnungen mit den Deutschen ist in diesen Szenen beinahe körperlich spürbar, wird jedoch mit dem israelisch geprägten direkten Humor des Regisseurs geschickt unterspielt.“
„Die indirekte Thematisierung der Schoa, die mit keiner Silbe erwähnt wird, aber den Film dennoch prägt, verleiht Back to Maracanã eine ganz eigenartige Unterströmung, die man so im Kino bislang noch nicht gesehen hat, den Film aber umso sehenswerter macht.“
NEUES DEUTSCHLAND: „Eine Herzensangelegenheit: Back to Maracanã ist ein Fußballfilm, dem es nicht um Fußball geht“
„Der Film ist viel weniger einer über Fußball, als dass er sich der unbestreitbaren Eignung des Fußballspiels als Allegorie des Lebens bedient, dass sich bekanntlich aus Sieg und Niederlage, Abseits und Volltreffer, Glück und Tränen zusammensetzt. „Fußball ist unser Leben“ hieß mal ein stumpfer Schlager, und das stimmt selbst dann, wenn man Fußball verachtet.“
„Nehmt ihr das nicht ein bisschen zu ernst? Es ist nicht so, dass jemand stirbt, wenn sie verlieren“, und Vater und Großvater, eigentlich voneinander enttäuscht, schenken sich einen Blick, weil sie es besser wissen. Und wie der hübsche Film diesen Satz einlöst, ist zwar ein bisschen trivial, aber mit einem Dreh, der sich aus Ironie und Sinnbild sehr einleuchtend zusammensetzt, so wie es einem multipel allegorischen Film geziemt, der nämlich außerdem ein Roadmovie ist…“
SÄCHSISCHE ZEITUNG: „Back to Maracanã ist eine tragische Dreigenerationenkomödie mit Untertönen, arg konstruiert, aber luftig erzählt und in doppeltem Sinne mit Herz und Schmerz gespielt.“
„Bindung finden auch die permanenten deutsch-israelischen Geschichtsanspielungen kaum. Dennoch verzeiht man Back To Maracanã vieles, vor allem, weil er von tiefer Menschlichkeit im Ton durchzogen ist.“
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG: „amüsante Mehrgenerationen-Dramödie“
SZ EXTRA: „Drei-Generationen-Familientherapie“
„Es geht ohnehin weniger ums Stadionziel als um den Weg der Versöhnung, den die drei im rumpeligen Wohnmobil zurücklegen.“
TAGESSPIEGEL / TICKET: „Back to Maracanã verbindet geschickt, allerdings auch mit überdeutlichen Synergie-Effekten, eine jüdische Familiengeschichte über zwei Kontinente mit Elementen der überkonfessionellen Fußballreligion.“
„Bewegend“
THÜRINGER ALLGEMEINE: „Back to Maracanã, ist im Grunde gar kein Fußballfilm sondern ein Road-Movie mit gedoppelten und gespiegelten Vater-Sohn-Konflikten. Er handelt vom Kind im Manne und vom Mann im Kinde, über drei Generationen hinweg. Davon erzählt der Film, als Komödie angelegt, im unaufgeregten Grundton, unter dem Emotionen gefährlich brodeln, um schließlich schweren Herzens, aber leichten Fußes auszubrechen. Das macht den Film, der heftig an Männlichkeitsbildern kratzt, so wertvoll.“
WAZ: „Back to Maracanã ist warmherzig heiteres Kino über die Liebe zum Fußball“
„Ein Roadmovie mit Herz und (Männer-)Seele“
„Eine Arthouse-Perle aus israelisch-brasilianischer Koproduktion ist dieser kleine, sympathische Film, der die zweite Spielfilmregie des etatmäßigen Kameramanns Jorge Gurvich markiert.
Seine Stärke liegt im Menschlichen. Dafür präsentiert er sich als Roadmovie mit Herz und Männerseele, das starke Vater-Sohn-Konflikte in beide Vertikalrichtungen durchspielt und seine Sache ernst meint, dabei aber nie den Spielwitz verliert.
Die Akteure, vor allem Asaf Goldstien als Roberto und Antônio Petrin als Samuel, sind klasse ausgesucht und geführt, und in den komödiantischen Zwischentönen blitzt verschärftes Sitcom-Timing auf. Denn Weltmeister im eigenen Lande wurde Brasilien ja auch 2014 nicht.“
Westfälische Rundschau: „Ein Roadmovie mit Herz und (Männer-)Seele“
STADTMAGAZINE IN MÜNCHEN: „Eine turbulente und emotional anrührende Reise zwischen Campingplätzen, ausgelassenen Grillfesten, belagerten Ticketbüros und überfüllten Stadien beginnt.“
„Zwischen diesen beiden Polen, der Euphorie des Triumphs und dem quälenden Gefühl der Vergeblichkeit, bewegt sich die berührende Geschichte des jüdischen Exil-Brasilianers Samuel… “
„wunderbar sensibler und tiefgründiger Sommerfilm“
„Dieses mit lebendigem Lokalkolorit inszeniertes Roadmovie erfreut auch das Herz von ausgemachten Fußballmuffeln…“
„Äußerst dezent bleibt dieses Kapitel deutscher Schuld im Hintergrund. Darüber nachzudenken lohnt sich freilich immer.“
JOURNAL FRANKFURT: „Fußball als Schicksalsspiel in einem mit leichter Hand und feinem Lokalkolorit inszenierten Road-Movie, bei dem das Herz als Sieger hervorgeht.“
STRANDGUT: „Man muss kein Fußball-Fan sein, um diesen Film zu mögen.“
„Jorge Gurvich ist ein Spezialist für melancholische Beziehungs-, Reise- und Erinnerungsgeschichten zwischen Israel und den Ländern, aus denen Menschen stammen, die in Jerusalem oder Tel Aviv ein neues Leben begründen. […] in nahezu allen seinen Filmen geht es um ein Flirren zwischen den Identitäten und der Suche nach dem Verbindenden. Um Verlusterfahrungen und Versöhnungsmöglichkeiten. Es ist ein Kino, das persönliche Intimität und Weltoffenheit miteinander verbindet.“
TIP BERLIN / ZITTY: „Back to Maracanã verbindet geschickt, allerdings auch mit überdeutlichen Synergie-Effekten, eine jüdische Familiengeschichte über zwei Kontinente mit Elementen der überkonfessionellen Fußballreligion.“
FACHPRESSE
EPD FILM:„Das warmherzig inszenierte Roadmovie über einen fußballfanatischen Exil-Brasilianer jüdischer Herkunft, der während der WM 2014 die Nähe zu seinem entfremdeten Sohn sucht, überzeugt durch die Thematisierung des Unausgesprochenen.“
FIMLCHECHO: „Multikulturell und multigenerationell“
„kurzweiliges Familiendrama“
„Die deutsch-israelisch-brasilianische Koproduktion […] amüsiert zunächst als skurriles Roadmovie, wandelt sich aber im letzten Drittel zum Melodram“
„Ein warmherziger kleiner Film mit leisem Humor und hübschen Ideen“
HÖRZU: Positive Wertung
PLAYER: „witzig-melancholische Geschichte“
„Dass Back to Maracana dabei auch für etwaige Fußballmuffel unterhaltsam ist, muss man unbedingt hinzufügen. Und wie versöhnlich sich dann hier auch die deutsch-israelischen Spannungen auflösen, ist nur einer der vielen Charmepunkte, mit denen dieser kleine Film über Familie und Fußball zu gefallen weiß.“
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TV MOVIE: „Wunderbar leicht.“
RADIO
ANTENNE DÜSSELDORF: „Tipp und Bilder ohne Wertung“
DEUTSCHLANDFUNK KOMPRESSOR: „Regisseur Jorge Gurvich hat ein Roadmovie gedreht, das hinter dem lakonischen Witz unterschwellig von Entwurzelung und Identität erzählt. … Die Annäherung ist ganz unsentimental geschildert, berührt aber durch die beiläufige empathische Beobachtung mit der die doppelbödige Entwicklungsgeschichte sich ihren verunsicherten Figuren unaufdringlich nähert.“
DEUTSCHLANDFUNK KOMPRESSOR: „Dieser Regisseur versteht es wirklich die Gefühlsklaviatur so anzuspielen. Er weiß, wann wir zu lachen und zu weinen haben … da steigt man auch gerne drauf ein, man fährt gerne mit den drei Männern in dem Bus durch Brasilien“
„Ich kann nicht sagen, dass der Film das Kino neu erfindet, aber ich hatte eine gute Zeit“
DEUTSCHLANDFUNK NOVA: „sehr charmant“
„Ich kann euch den Film nur ans Herz legen, er ist toll erzählt, sehr stimmungsvoll … schöne Bilder, diese drei … harmonieren sehr schön miteinander“
„Ein kleiner aber sehr schöner Film – könnte euch großen Spaß machen“
HITRADIO FFH: „Zugegeben, wir sind ein kleines bisschen stolz. Denn unsere Kollegen aus der FFH-Sportredaktion haben es ins Kino geschafft! In den Film Back to Maracanã“
MDR Kultur:
„Eine kluge Komödie über sehr unterschiedliche Enttäuschungen und Erwartungen in der Familie, über Lebenslügen und eine tiefe Wahrheit, für die es nie zu spät ist.“
RADIOEINS: „Regisseur Jorge Gurvich macht aus diesem Drei-Generationen-Roadmovie, das mit Originalaufnahmen der Spiele punkten kann, die man in Deutschland natürlich sehr gern sieht, eine kluge Komödie über sehr unterschiedliche Enttäuschungen und Erwartungen in der Familie, über Lebenslügen und eine tiefe Wahrheit, für die es nie zu spät ist.“
ONLINE
ARTESHOCK / ARTESHOTS (YT): „Es ist ein durchaus komplexer Film, der aber sehr elegant erzählt wird und sowohl komische Momente, als eben bisweilen auch tragische Momente hat.“
„Das Schöne an BACK to Maracanã ist ja, dass es vor dem Hintergrund der WM 2014 spielt…. Deutschland findet immer im Hintergrund statt.“
„Das Thema Holocaust, das Thema deutsch-israelische Beziehung steht wie ein Elefant im Zimmer, wird aber eigentlich nicht thematisiert.“
„Sehr berührend, manchmal fast schon weise, aber vor allem unterhaltsam“
AVIVA.de: „Eine aufregende und anrührende Reise zwischen Campingplätzen, Grillfesten, Ticketbüros und Stadien – nicht nur für Fußballfans.“
CINESOUNDZ.de: „Mal leicht inszeniert, mal tiefgehend – die Annäherung dreier Exil-Generationen zwischen Israel und Brasilien.“
CHRISMON.EVANGELISCH.de: „Regisseur Jorge Gurvich schrieb das Drehbuch zu dieser melancholischen Komödie gemeinsam mit Hagi Lifshitz, die einen unerwarteten Bogen zwischen drei Ländern und Generationen spannt und darüber hinaus noch Politisches aufgreift.“
KINO.de: „Unterhaltsames als auch tiefgründiges Roadmovie“
KULTURA-EXTRA.de: „… mit Warmherzigkeit und trotz allem einer gewissen Leichtigkeit und Humor inszeniert…“
„Ihm [Gurvich] ist damit ein bemerkenswerter Film und eine behutsame und empathische Annäherung an eines der schrecklichstes Kapitel der Menschheitsgeschichte gelungen.“
MOVIEJONES: 4/5 Sterne
OP-MARBURG.de: Verlosung
PROGRAMMKINO.de: „vergnügliches, aber auch tiefgründiges Roadmovie“
„Ein schöner Film, der mit leichter Ironie betrachtet, wie Fanbegeisterung zur Obsession wird.“
„wundervoll gespielt von Asaf Goldstien und Antonio Petrin“
Regioactive.de: „Drei Männer, drei Generationen – eine Geschichte von der Suche nach verlorenen Träumen, von Zusammenhalt, Leidenschaft, Heimat, und der Sehnsucht nach dem Glück.“
SPIELFILM.de: „Die emotionale, ernste Seite der Geschichte wird schön in der Balance gehalten von der humorvollen, etwas ironischen Leichtigkeit, die sich dem Phänomen des Fußballfiebers widmet. Alles in allem besticht dieses Roadmovie mit seiner differenzierten, aber auch leichten und vergnüglichen Art, das zwiespältige Verhältnis von Vätern und Söhnen einer Familie im Zusammenhang mit südamerikanischer Fußballbegeisterung zu schildern. Auch schon allein mit der Figur des Großvaters Samuel ist für gute Unterhaltung gesorgt.“
„unterhaltsames Roadmovie“
„Zwischen WM-Fieber und aufgestauten Spannungen erleben die Drei mal vergnüglich, mal missgestimmt und dann auch wieder emotional bewegt, was es bedeutet, eine Familie zu sein.“
WEIMAR.de: „Tipp ohne Wertung“
WELTEXPRESSO.de: Premierenbericht mit Kritik:
„ein weiteres Roadmovie der Extraklasse“
„So wie sich offensichtlich alle Beteiligten während der Dreharbeiten in vier verschiedenen Sprachen, nämlich Portugiesisch, Englisch, Spanisch, und Hebräisch, miteinander verständigen mussten, um zu einer Einigung zu gelangen – so haben auch die hier dargestellten drei verschiedenen Generationen letztlich zu wechselseitigem Verständnis und Einigung gefunden. Es ist deshalb kein Wunder, wenn sich zum guten Schluss die drei Hauptfiguren des Films in gegenseitigem Respekt und in Liebe zueinander wiederentdecken und neu erfinden. Wundervoll.“