Schirmherrin: Staatsministerin Frau Angela Dorn
Brigitte Woman: „… bringt Petrunya mit ihrer stoischen Kraft die männlichen Autoritäten aus der Fassung. „Gott existiert, ihr Name ist Petrunya“ heißt der preisgekrönte Film aus Mazedonien. Eine herrliche Realsatire und ein starker feministischer Appell.“
epd Film: „der Film ist eine wütende Konfrontation: mit verkrusteten, patriarchalen Strukturen in einer Gesellschaft, die »wie im Mittelalter« lebt, wie es die Reporterin Slavica (Labina Mitevska) einmal beschreibt; mit der Ungleichheit von Mann und Frau und mit den Problemen eines nicht säkularen Staates.“
„Zorica Nusheva ist sagenhaft in ihrer ersten Filmrolle und in jeder Sekunde einnehmend. Sie erdet den Film, … Sie ist die Heldin, die nicht heroisiert wird, sondern einfach für sich einsteht. Für ihre Rechte und vielleicht auch für ein Jahr Glück, wie es dem Glauben nach dem Fänger des Kreuzes bevorsteht.“
Filmstarts.de: „Eine bitterböse Abrechnung mit dem Patriarchat und ein kraftvolles Plädoyer für ein wenig mehr Widerspenstigkeit.“
Filmdienst.de: „Feministisch-burleske Komödie um eine arbeitslose Historikerin aus Nordmazedonien, die sich gegen die ehernen Traditionen auflehnt und mit Charme und Chuzpe umwertet.“
„Die patriarchalen Gesellschaftsordnung (..) zu durchkreuzen hat sich die mazedonische Regisseurin Teona Strugar Mitevska vorgenommen, und es gelingt ihr mit ebenso viel Charme wie Schlagfertigkeit.“
„Über eine burleske Inszenierungsweise gelingt es Mitevska, die anhaltende Diskriminierung von Frauen zu thematisieren, ohne ihren Humor einzubüßen. Die dramatischen Übertreibungen lassen ihre Gesellschaftskritik dabei nur noch bissiger werden.“
„Mit der ebenso mutigen wie verletzlichen Petrunya hat die Regisseurin eine filmische Galionsfigur für die weibliche Emanzipation geschaffen, die man sofort ins Herz schließt. Ohne Bitterkeit, aber mit der nötigen Schärfe gelingt ihr eine temporeiche Komödie, die sich, ohne auf Klischees zurückzugreifen, mit den patriarchalen Effekten der monotheistischen Religion auseinandersetzt.
Im grotesken Kampf um das kleine Holzkreuz werden nicht nur Geschlechterverhältnisse verhandelt, sondern auch die Frage, welchen Stellenwert das Symbolische für eine Gesellschaft einnimmt.“
Kino-Zeit.de: “Petrunija – exzellent gespielt von Zorica Nusheva“
„Angesiedelt an einem einzigen Tages fokussiert Teona Strugar Mitevska in ihrem Spielfilm, der zwischen Tragikomödie und Satire angesiedelt ist, die Probleme und Rückständigkeiten der mazedonischen Gesellschaft wie unter einem Brennglas und prangert Misogynie, Obrigkeitshörigkeit und die unheilige Allianz zwischen Staat und Kirche schonungslos an. Doch es gibt Hoffnung, wie ihr Film zeigt.
God Exists, Her Name Is Petrunija hat das Zeug, zum Publikumsliebling bei der diesjährigen Berlinale zu werden.
„(Dennoch) hat der Film etwas geschafft, was bislang mit Ausnahme von Nora Fingscheidts Systemsprenger noch kein Film hier geschafft hat: Er hat sein Publikum begeistert.“
Programmkino.de: „einer der stärksten Filme der letzten Berlinale“
„ein satirischer Film über Religion, Machismo und die Rolle der Frau.“
„Petrunya – überzeugend gespielt von der Laiendarstellerin Zorica Nusheva in ihrem ersten Film“
„einfach macht es sich Mitevska nicht. Statt einen grotesken, sarkastischen Ton anzuschlagen, kein gutes Haar an der Kirche und dem Patriarchat zu lassen, beschreibt sie differenziert und ambivalent eine Gesellschaft, die noch keinen rechten Weg gefunden hat, ihre langen Tradition mit der Moderne zu versöhnen und deren Staus Quo nun von einer ebenso mutigen wie willensstarken Frau auf die Probe gestellt wird.“
Focus.de: „Das feministische Drama aus Mazedonien schlug auf der diesjährigen Berlinale hohe Wellen.“
TAZ: „Das Glück liegt im Eiswasser“
Missy Magazine: „packendes Kammerspiel“
„Zorica Nusheva verleiht der Heldin eine vibrierende Wucht, ohne sie überlebensgroß wirken zu lassen – verletzlich und unbezwingbar zugleich.“
Käthe Infektiös Queer View: „Wenn sich alles vermeintlich nur um ein kleines Kreuz dreht, und doch die ganze patriarchale Welt aus den Fugen fliegt. Dann erleben wir einen feministischen, drehbuchtauglichen und cineastischen Dreiklang, wie er selbst im Frauenpowerkino anno 2019 seinesgleichen sucht.“
„Spannend, allegorisch, sinnesberauschend.“
NZZ: „Teona Strugar Mitevskas gallige Satire „God Exists, Her Name is Petrunya“ ist eine Anklage gegen traditionelle Rollenmuster und männliche Gewalt – und das Fest einer starken Hauptfigur, die sich aus einer Übersprungshandlung heraus mit Intelligenz und Eigensinn ihr Recht ertrotzt.“
NZZ am Sonntag: „Eine Frau zerlegt religiöse Rituale.“
Filmloewin: „Regisseurin Teona Strugar Mitevska inszeniert ihre Hauptfigur von Anfang an als feministische Heldin, die sich selbstbewusst gegen traditionelle Rollenvorstellungen durchsetzt. Auch wenn sie bei der Jobsuche scheitert und immer wieder immens verletzender Kritik ihres Körpers ausgesetzt ist, wirkt Petrunya nie wie ein Opfer, sondern immer wie eine Kämpferin. Auf filmästhetischer Ebene entfaltet sie in Close Ups und als Zentrum symmetrischer Bildkompositionen große Präsenz und Stärke.“
„Regisseurin Teona Strugar Mitevska jedoch nicht verbissen, sondern entwickelt aus der Absurdität sexistischer Strukturen geschickt einen bissigen, leicht satirischen Humor.“
„Die wahre Stärke von God Exists, Her Name Is Petrunya ist nicht die Holzhammer-Aufklärung über Frauen*rechte, sondern die beeindruckende Hauptfigur. Petrunya bleibt trotz ihrer Entschiedenheit stets menschlich. „
„Es ist eine große Stärke von Teona Strugar Mitevskas Konzept, dass ihr Film dem durch Slavica formulierten Anspruch an Geschlechtergerechtigkeit in seiner Figurenkonstellation auch selbst entspricht und auf sexistische Zuordnungen verzichtet. Genauso wie es Frauen* gibt, die Petrunya in den Rücken fallen, gibt es auch Männer*, die sie unterstützen. Damit bietet God Exists, Her Name Is Petrunya nicht nur eine emanzipatorisch wertvolle Heldin, sondern auch positive männliche* Identifikationsfiguren. Feminismus, das macht Teona Strugar Mitevska hier sehr deutlich, ist eben kein „Frauen*Thema“.
Tagesspiegel: „Endlich! „Es wurde höchste Zeit für einen Film von dieser Wucht. Danach lauter merkwürdig gelöste Gesichter voll stiller Freude. Und das an einem verregneten Sonntag Morgen“.
Tip Berlin: „… dann beginnt Mitevska das Porträt einer Gesellschaft zu entwickeln, die wesentich ambivalenter ist , als sie auf den ersten Blick wirkt.“
Berliner Zeitung: „Der Film hat Humor“
Maximum Cinema Filmmagazin: „Zorica Nusheva und Labina Mitevska (in der Rolle der unermüdlichen Journalistin Slavica) übertrumpfen sich gegenseitig in ihrer vom Menschenverstand geleiteten badness gegen die patriarchalischen Wirkkräfte ihres Staates, dass man in seinem Kinosessel kaum stillsitzen kann, ohne ihrem Herz und Mut lautstark zuzujubeln.“
Ökomenischer Rat der Kirche: „Bei der Bekanntgabe der Preisträger beschrieb die Jury-Präsidentin Anna Grebe den Gewinner „God Exists, Her Name Is Petrunya“ („Gospod postoi, imeto i’ e Petrunija“) von Teona Struga Mitevska aus Nordmazedonien als ein „zeitgenössisches Gleichnis“, das eine „wagemutige Schilderung der Verwandlung einer entmachteten jungen Frau in eine unverblümte Verteidigerin der Rechte der Frau“ sei.“
evangelisch.de: „Ökumenische Jury ehrt Film über Frauenrechte auf der Berlinale“ Begründung der Jury: „wagemutige Schilderung der Verwandlung einer entmachteten jungen Frau in eine unverblümte Verteidigerin der Rechte der Frau…“
Filmstarts: „Am Ende steht kein großer Sieg, keine umstürzlerische Rebellion, kein Schritt zu einer besseren Welt. Stattdessen feiert Petrunya einen kleinen Triumph ganz für sich selbst, ohne dass es wirklich jemand mitbekommt. Außer dem Zuschauer im Kino natürlich, der so doch erstaunlich hoffnungsvoll aus dem dunklen Saal entlassen wird.“
Junge Welt: „Das IFFF… traf kurz vo den Osterfeiertagen den Nerv der Zeit, als dort die anitiklerikale Gesellschaftskomödie „God exists, her Name is Petrunya“ … mit dem Hauptpreis bedacht wurde.“
Der andere Film: „Im Grunde erzählt der Film die Parabel des weltumspannenden Phänomens des Frauenhasses, welcher die Forderung nach Gleichberechtigung bereits als Kriegserklärung versteht, die mit Waffen bekämpft werden muss.“
Cineeuropa: „Lensed by prolific DoP Virginie Saint-Martin and edited by Marie-Hélène Dozo, the movie has a certain punk quality to it.“
„The film is a universal story about a woman who tries to fight against the system“ Labina Mitevska • Actress in and producer of God Exists, Her Name is Petrunya
Variety: „The film’s visual style is unmistakably Balkan, playing on clean, artfully composed shots carrying a hint of irony occasionally mixed with nervous camerawork, especially in scenes with the threatening mob of testosterone-charged men.“
Screendaily: „Indeed, this isn’t just an engaging tale of one woman challenging the male-dominated church and state, but a movie making a smart, impassioned statement against widely accepted subjugation in many forms.“
„Petrunya is careful to maintain the ideal balance, parodying the ridiculous response to its protagonist but never downplaying its realism“
Cine-vue: „With God Exists, Her Name Is Petrunya, Mitevska has fashioned yet another bleak satire about Hegemonic masculinity in the Balkans.“
The Upcoming: „I have so much in common with this character; we all do“ Actress Zorica Nusheva
In their own league: „Zorica Nusheva, who makes her feature film debut, after her extensive experience in theatre…“
„Her nuanced turn as the long-suffering yet resiliently headstrong Petrunya speaks volumes…“
bzw-weiterdenken: „Selten hat mich ein Film so fasziniert wie die Geschichte von Petrunya“
In München: „…der Berlinale-Publikumshit… in dem eine kecke Nordmazedonierin gedankenlos in eine Männerdomäne einbricht.“
Choices: „Regisseurin Teona Strugar Mitevska liefert das Porträt einer betörend dickschädeligen Frau, die unbeirrbar ihr Recht auf Würde einfordert, und nimmt satirisch die Reaktionen einer patriarchal geprägten Gesellschaft aufs Korn. Der Stoff, aus dem Heldinnen sind!“
Journal Frankfurt: „Eine spitzfindige Entlarvung von Männlichkeitswahn und religiösem Fanatismus findet statt bei Teona Struva Mitevskas Festivalliebling, allerdings derart hintergründig, man muss erst mal danach suchen.“
Zitty: „Klar scheinen die Fronten, die Moral, das Recht verteilt, doch dann beginnt Mitevska das Porträt einer Gesellschaft zu entwickeln, die wesentlich ambivalenter ist, als sie auf den ersten Blick erscheint.“
„…der Film beklagt natürlich die verknöcherten Strukturen, die patriarchalische Tradition, vertritt dabei aber niemals allzu einfach wirkende Positionen.“
Emma: „God exists, Her Name is Petrunya“ ist eine Real-Satire über die Männerherrschaft in Mazedonien. Und er ist eine der Perlen des diesjährigen Filmfestivals „FrauenWelten“ von Terre des Femmes in Tübingen.“
Cinema: „Leise und eindringlich: ein Pamphlet gegen archaische Rituale und männliche Vorherrschaft“
Filmecho: „…es gelingt der Regisseurin mit ihrer, der Protagonistin zugewandten Inszenierung, sowie der sensiblen Interpretation durch Zorica Nusheva, Empathie zu wecken.“
„eine bissige Satire, die wieder einmal deutlich macht, dass wir technisch zwar in der Gegenwart, emotional aber immer noch in der Steinzeit leben.“
Indiekino: „Regisseurin Teona Strugar Mitevska erzählt in ihrer feministischen Posse mit Sinn fürs Absurde und einem sehr, sehr trockenen Humor.“
„Der Berlinale-Wettbewerbsbeitrag stochert im Verhältnis von Religion und Demokratie in Mazedonien und fördert dabei waschkörbeweise toxische Männlichkeit zutage.“
Player: „Ihr Film geht die zutiefst ungerechten Geschlechterverhältnisse in Nord Mazedonien vehement an.“
Verdi.Publik: „Geschickt inszeniert Regisseurin Mitevskas ihren Spielfilm zwischen Tragikomödie und Satire. Ihr Glanzstück über Religion und Machismo avancierte zu recht zum Publikumsliebling der vergangenen BERLINALE.“
Evangelische Stimmen: „Mit „Gott existiert, Ihr Name ist Petrunya“ kommt ein bemerkenswerter Film aus einem der kleinsten Länder Europas ins Kino.“
„Bemerkenswert ist er wegen seiner großartigen Filmsprache, denn fast jede Einstellung ist ein ästhetischer Genuss. Bemerkenswert ist der Film aber vor allem
wegen eines seiner Themen: Wie lässt sich von Gott reden, ohne ihn (oder sie) herbeizuzitieren? 100 Minuten große Kunst.“
„Dass sie sich gegen die Autorität der Kirche, der Polizei und auch ihrer Mutter auflehnt, steht dabei gar nicht mal im Vordergrund. Und gerade das macht den Film so wunderbar leicht und moralbefreit.“
„…der wunderbaren Zorico Nusheva…“
„Ganz großes Kino in einem kammerspielartig inszenierten Film.“
BR Kino Kino „… die böse, kluge und ehrliche Tragikomödie GOTT EXISTIERT, IHR NAME IST PETRUNYA: großartiger Titel, großartiger Film!“
RBB Das Magazin: „ein Film, der uns schon bei der BERLINALE begeisterte“
„PETRUNYA ist mitreißendes Kino, ein Film der Mut macht , bei Gott, nicht nur für Frauen“
Deutschlandfunk „Tag für Tag“: „…dieser Spielfilm ist eine universell verständliche Satire über Macht und Tradition, über Bigotterie, institutionalisierte Frauenfeindlichkeit und die Herrschaft von Männern über Medien, Kirche und Staatsgewalt.„
Critic.de: „eine bittere Satire über den patriarchalen Filz im Mazedonien“
Jury Frauenfilmfest Dortmund: „eine beißende und berührende Satire über eine Gesellschaft voller patriarchaler Stereotypen und fatalem Opportunismus.“
kinokino: „Großartiger Titel, großartiger Film“
Darmstädter Echo: „Regisseurin Teona Strugar Mitevska feiert ihre Titelheldin als Heilige Jungfrau der Selbstermächtigung wider die patriarchalen Traditionen. Recht so: Manchmal müssen Frauen eben einfach ins kalte Wasser springen.“
Münchner Merkur: „GOTT EXISTIERT“ ist kein lauter, schneller Film. Mitevska lässt sich Zeit, genießt jede Einstellung wie ein Maler sein vollendetes Werk. Die Botschaft allerdings ist unüberhörbar.“ 4/5 Sterne
SZ Extra: „… Petrunya, die mit Witz und widerspenstiger Bauernschläue von der Laiendarstellerin Zorica Nusheva verkörpert wird. Basierend auf realen Ereignissen ist der Spielfilm von Teona Strugar Mitevska eine subversive Lektion in Gleichberechtigung und Emanzipation, die in den Balkanländern ein bisschen Anschub gebrauchen kann.“
Spielfilm.de: „Petrunya zählt zweifelsfrei zu den mutigsten, selbstbewusstesten und wider-spenstigsten Titelheldinnen im europäischen Kino seit langer Zeit.“
Freitag.de: „Die Story des mazedonischen Wettbewerbs-Beitrags „God exists, her name is Petrunya“ (Original-Titel: „Gospod postoi, imeto i‘ e Petrunija“) ist so skurril, dass ich sie auf den ersten Blick für einen witzigen, feministischen Einfall der Regisseurin und Drehbuchautorin Teona Strugar Matevska hielt“