CONGO CALLING

Dokumentarfilm von Stephan Hilpert

“Hilperts Film, erzählt nicht zuletzt von den ambivalenten Empfindungen seiner drei porträtierten Helfer. Den Grenzen, an die sie stoßen. Der Verantwortung, die auf ihnen lastet. Den schwindenden Perspektiven für sich selbst. Gerade das macht die Qualität der Doku aus.“

- Saarbrücker Zeitung

Hilperts Leute räumen mit gängigen Vorstellungen von der internationalen Hilfe auf. Docfilm at it's best.

- Konkret Magazin, Juni 2020:

Zwischen Idealismus und täglicher Ernüchterung“ „Stephan Hilperts Film enthält sich jeder Bewertung, selbst die verstörendsten Momente lässt er unkommentiert. Das ist seine Stärke.“ „Einfache Antworten, ob und wann Entwicklungshilfe gut ist oder nicht, hat Congo Calling übrigens keine. Das ist eine weitere große Stärke.“

- ttt

Hilperts Film, erzählt nicht zuletzt von den ambivalenten Empfindungen seiner drei porträtierten Helfer. Den Grenzen, an die sie stoßen. Der Verantwortung, die auf ihnen lastet. Den schwindenden Perspektiven für sich selbst. Gerade das macht die Qualität der Doku aus

- Deutschlandfunk Kultur

“Zum Teil haarsträubende Bespiele verdeutlichen, wo die Sollbruchstelle von Entwicklungshilfeprojekten zu finden ist.” 4 von 5 Sternen

- epd film

"Lauter weiße, westliche Helfer in Jeeps“

- Deutschlandfunk Kultur

Die Geschichte

Der Osten der Demokratischen Republik Kongo ist eine der ärmsten und unsichersten Regionen der Welt. Hunderte von westlichen Entwicklungshelfern sind vor Ort und wollen die Bevölkerung unterstützen. Unter ihnen Raul, Peter und Anne-Laure. Sie sind hochmotiviert und voller Visionen, doch ihre Situation wirft für sie grundsätzliche Fragen auf. Raul, ein spanisch-französischer Wissenschaftler, muss feststellen, dass er seine Kollegen mit den Projektgeldern zur Korruption verführt und seine Studie über die Rebellengruppen deshalb zu scheitern droht. Peter, ein deutscher Entwicklungshelfer, wird nach 30 Berufsjahren in Rente geschickt, sieht aber außerhalb von Afrika keine Perspektiven für sich. Die Belgierin Anne-Laure hat ihre Stelle als Entwicklungshelferin aufgegeben. Sie arbeitet nun für ein kongolesisches Musikfestival und kämpft mit ihrem regimekritischen Freund und anderen Einheimischen für eine bessere Zukunft. Drei persönliche Perspektiven auf das Zusammenleben und Zusammenarbeiten zwischen Europa und Afrika – und die Frage: Wie hilfreich ist die Hilfe des Westens?

Der Osten der Demokratischen Republik Kongo ist eine der ärmsten und unsichersten Regionen der Welt. Hunderte von westlichen Entwicklungshelfern sind vor Ort und wollen die Bevölkerung unterstützen. Unter ihnen Raul, Peter und Anne-Laure. Sie sind hochmotiviert und voller Visionen, doch ihre Situation wirft für sie grundsätzliche Fragen auf. Raul, ein spanisch-französischer Wissenschaftler, muss feststellen, dass er seine Kollegen mit den Projektgeldern zur Korruption verführt und seine Studie über die Rebellengruppen deshalb zu scheitern droht. Peter, ein deutscher Entwicklungshelfer, wird nach 30 Berufsjahren in Rente geschickt, sieht aber außerhalb von Afrika keine Perspektiven für sich. Die Belgierin Anne-Laure hat ihre Stelle als Entwicklungshelferin aufgegeben. Sie arbeitet nun für ein kongolesisches Musikfestival und kämpft mit ihrem regimekritischen Freund und anderen Einheimischen für eine bessere Zukunft. Drei persönliche Perspektiven auf das Zusammenleben und Zusammenarbeiten zwischen Europa und Afrika – und die Frage: Wie hilfreich ist die Hilfe des Westens?

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Stephan Hilpert studierte Dokumentarfilmregie an der HFF München und promovierte in Filmwissenschaften an der Universität Cambridge. Congo Calling ist sein HFF-Abschlussfilm.

Stephan Hilpert – Biografie
Geboren 1980 in Böblingen. Studium Dokumentarfilmregie an der Hochschule für Fernsehen und Film München. Filmwissenschaftliche Promotion über Ulrich Seidl und Christian Petzold an der Universität Cambridge. Er arbeitet als Dokumentarfilm- und Werbefilmregisseur.

Stephan Hilpert – Filmografie (Auswahl)
2019 CONGO CALLING (Dokumentarfilm, 90 min)
2012 DIE SCHACHSPIELERINNEN (Dokumentarfilm, 60 min)
2009 8MM BAYERN – STADT UND LAND (TV-Doku, 45 min, gemeinsam mit Ali Zojaji)
2008 UNCLE SAM WANTS YOU (TV-Reportage, 30 min)

2007 WEIL DER MENSCH EIN MENSCH IST (Dokumentarfilm, 60 min, gemeinsam mit Frauke Finsterwalder)

Regiekommentar:
Mit Raul, einem der Protagonisten des Films, bin ich schon seit langer Zeit befreundet. Er hat mir immer wieder von seiner Arbeit im Ostkongo erzählt. Mit über 5 Millionen Todesopfern ist der Konflikt in dieser Region der blutigste seit dem Zweiten Weltkrieg. Viele Helfer aus der westlichen Welt arbeiten hier – und viele von ihnen haben große Zweifel an ihrer eigenen Rolle. Bald war klar, dass wir einen Film über die Beziehung von uns Europäern zu einem so fernen und fremden Ort und seinen Menschen machen wollen. Was zieht uns dorthin, was haben wir da zu suchen? Was machen wir mit diesem Ort und dieser Ort mit uns?

Konkret Magazin, Juni 2020: „Hilperts Leute räumen mit gängigen Vorstellungen von der internationalen Hilfe auf. Docfilm at it’s best.“

epd film: “Zum Teil haarsträubende Bespiele verdeutlichen, wo die Sollbruchstelle von Entwicklungshilfeprojekten zu finden ist.”           4 von 5 Sternen

film-rezensionen.de: “Er betont die Dringlichkeit des Handelns, appelliert an das Verantwortungsgefühl.”                                        4 von 5 Sternen

Deutschlandfunk Kultur: “Hilperts Film, erzählt nicht zuletzt von den ambivalenten Empfindungen seiner drei porträtierten Helfer. Den Grenzen, an die sie stoßen. Der Verantwortung, die auf ihnen lastet. Den schwindenden Perspektiven für sich selbst. Gerade das macht die Qualität der Doku aus.“

Saarbrücker Zeitung: “Gordische Knoten made in Congo”

Filmdienst: “Über die teilnehmende Beobachtung des Films wird deutlich, dass Ambivalenzen im Austausch zwischen europäischen und afrikanischen Ländern unausweichlich sind und somit immer mitgedacht werden müssen.” 

ttt: „Zwischen Idealismus und täglicher Ernüchterung“

„Stephan Hilperts Film enthält sich jeder Bewertung, selbst die verstörendsten Momente lässt er unkommentiert. Das ist seine Stärke.“

„Einfache Antworten, ob und wann Entwicklungshilfe gut ist oder nicht, hat Congo Calling übrigens keine. Das ist eine weitere große Stärke.“

iz3w: “Congo Calling” ist kein Film über die Demokratische Republik Kongo, sondern über das Fremdsein in der privilegierten Position des „Entwicklungshelfers“

BR Kino: „Ein mutiger und engagierter Blick auf Land und Leute – und auch auf den Zwiespalt, in dem die Helfer stecken.“

Junge Welt: “Der Film »Congo Calling« unterzieht europäisch-afrikanische Verhältnisse einer harten Belastungsprobe.”

Programmkino.de: „Ein bemerkenswert souveräner Film, genau beobachtet und ohne vom falschen Versprechen geprägt, alle Antworten auf die Fragen zu kennen, die er aufwirft.“

SR Mediathek: „Kontraproduktive Hilfe?“

Süddeutsche Zeitung: „Stephan Hilpert zeigt die persönlichen Schicksale der drei Visionäre.”

“Eine berührende Reise in den Kongo.“

welt-sichten: „Das Machtgefälle ist riesig“

Neues Deutschland: „Die Nachhut der Kolonialherren“

Vorwärts: „Was macht es mit diesen Menschen, wenn sie ihr bisheriges Leben aufgeben, um sich mit voller Energie in die Bekämpfung einer unfassbaren Armut zu stürzen, zumal angesichts allgegenwärtiger Korruption und unberechenbarer Milizen?“

„Es wird schnell klar: Jeder Aufbruch, und sei er noch so kleinteilig, ist von Rückschlägen bedroht. Mitunter droht Lebensgefahr.“

Kinofenster.de: „Welche Interessen verfolgt der Globale Norden durch sein humanitäres und wirtschaftliches Engagement im Globalen Süden?“

Weltexpresso: „Blick auf einen ansonsten menschlich liebenswerten Horrorstaat, in dem auch organisierter Massenmord und Schlächterei an eher zufälligen Opfern zuweilen an der Tagesordnung ist.“

„In seinem Abschlussfilm an der HFF München, legt Stephan Hilpert eine professionell gemachte und hochkarätig geförderte Studie vor, die sehr nahe an den Menschen erzählt ist und Einblicke in das mehr oder weniger von Rebellen und Grabenkämpfen zerrüttete Land ermöglicht. Nicht nur der Alltag in Goma wird anschaulich geschildert, sondern vor allem auch die Beweggründe der dort engagierten Europäer.“

Diaspora NRW: „Der Film zeigt die unterschiedlichen Welten der Expats und der Einheimischen.“

Esslinger Zeitung: „Drei Entwicklungshelfer erzählen von ihrer Arbeit in der Region, die zu den ärmsten der Welt gehört. Sie drohen, zu verzweifeln an der Widersprüchlichkeit ihrer Aufgabe: helfen zu wollen und doch neue Probleme zu verursachen.“

Chrismon: „Die Langzeitbeobachtung thematisiert die hilflosen Helfer genauso wie das Chaos vor Ort. Aber der Film stellt die Zusammenarbeit zwischen Europäern und Afrikanern nicht grundsätzlich in Frage, doch es gelingen ihm vielsagende Randbeobachtungen, auch darüber, wie das Geld versickert.“

NachhaltigeJobs.de: „Als Entwicklungshelfer*in direkt vor Ort Projekte vorantreiben und sich für die gute Sache einsetzen – für Viele ein Job, der sinnerfüllter nicht sein könnte, aber auch sehr herausfordernd ist.“

3sat

Tagesschau24

Der Tele-Stammtisch (Podcast)

HR2 Kulturcafé 

Kontakt: Bei Interesse an einer Schulkinoveranstaltung können Sie sich entweder direkt an ein Kino in ihrer Nähe wenden oder Sie schreiben uns eine Email: info@jip-film.com oder rufen an: 069 – 805 322 73

 

Congo Calling:

Empfehlung für den Unterricht:

Altersempfehlung: ab 15 Jahre

Klassenstufen: ab 10. Klasse

Themen: Afrika, Entwicklungshilfe/Entwicklungszusammenarbeit, Konflikt/Konfliktbewältigung, Armut, Korruption

Unterrichtsfächer: Politik, Sozialkunde/Gemeinschaftskunde, Ethik, Deutsch

Pädagogisches Begleitmaterial hier downloaden:

Empfehlung Bundeszentrale für Politische Bildung

https://www.kinofenster.de/filme/filmarchiv/congo-calling-film/

Pädagogisches Begleitmaterial download hier:
Congo Calling - Pädagogisches Begleitmaterial

Auswahl:

FFF Förderpreis Dokumentarfilm beim Doc Fest München 2019
Nominiert Deutscher Dokumentarfilmpreis 2019
Dokumentarfilm-Publikumspreis beim Filmfestival Max Ophüls Preis
Beste Kamera Dokumentarfilm beim Filmkunstfest MV

Protagonisten: Anne-Laure Van der Wielen, Peter Merten, Raúl Sánchez de la Sierra u.v.a.
Buch, Regie, Produktion: Stephan Hilpert
Bildgestaltung: Daniel Samer
Montage: Miriam Märk
Musik: Sebastian Fillenberg
Sounddesign und Tonmischung: Andreas Goldbrunner
Konzept-Inspiration und -Beratung: Raúl Sanchez de la Sierra, Gauthier Marchais
Producer (Preproduction): Lilian Dammann
Redaktion: Eva Katharina Klöcker (ZDF – Das kleine Fernsehspiel)
Herstellungsleitung HFF München: Ferdinand Freising, Manya Lutz-Moneim
Projektbetreuung HFF München: Knut Karger, Daniel Lang
Gesamtleitung HFF München: Prof. Heiner Stadler

Eine Produktion von Stephan Hilpert in Koproduktion mit ZDF-Das kleine Fernsehspiel in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Fernsehen und Film München, gefördert durch den FilmFernsehFonds Bayern

 

● Techn. Daten

  • FSK 12
  • Länge: 90 min.
  • Bild: 16:9 Farbe
  • Ton: 5.1 Surround, 2.0 Stereo
  • Vorführformat: DCP, BluRay
  • Original: Franz., Deutsch, Englisch, Kisuaheli mit deutsch o.engl. UT
  • Deutschland 2019

Downloads
Congo Calling - Pressefotos   |  Congo Calling Regisseurfoto Stephan Hilpert   |  Congo Calling - Plakat   |  Congo Calling - Presseheft | Congo Calling - DVD Cover

 

Presseanfragen:

Filmpresse Meuser
Anne Schütz / Carola Schaffrath Ederstraße 10
60486 Frankfurt am Main Tel. 069-405 804-0
info@filmpresse-meuser.de

jip film & verleih
Jutta Feit / Julia Peters
Oeder Weg 42
60318 Frankfurt am Main
Tel. 069-1387 9615
info@jip-film.de

Die Demokratischen Republik Kongo ist eine der ärmsten und unsichersten Regionen der Welt.

Hunderte von westlichen Helfern wollen vor Ort helfen.

Stephan Hilpert begleitet in seinem Dokumentarfilm 3 der Entwicklungshelfer
in der östlichen Krisenregion des Landes.

Extras:
– Deleted Scenes 
– Interview mit dem Regisseur

DVD hier kaufen:

DIGITAL andere Anbieter:

Nicht gewerbliche Veranstaltungen:

Anfragen per Mail: linnemann@zorrofilm.de

“Hilperts Film, erzählt nicht zuletzt von den ambivalenten Empfindungen seiner drei porträtierten Helfer. Den Grenzen, an die sie stoßen. Der Verantwortung, die auf ihnen lastet. Den schwindenden Perspektiven für sich selbst. Gerade das macht die Qualität der Doku aus.“

- Saarbrücker Zeitung

Hilperts Leute räumen mit gängigen Vorstellungen von der internationalen Hilfe auf. Docfilm at it's best.

- Konkret Magazin, Juni 2020:

Zwischen Idealismus und täglicher Ernüchterung“ „Stephan Hilperts Film enthält sich jeder Bewertung, selbst die verstörendsten Momente lässt er unkommentiert. Das ist seine Stärke.“ „Einfache Antworten, ob und wann Entwicklungshilfe gut ist oder nicht, hat Congo Calling übrigens keine. Das ist eine weitere große Stärke.“

- ttt

Hilperts Film, erzählt nicht zuletzt von den ambivalenten Empfindungen seiner drei porträtierten Helfer. Den Grenzen, an die sie stoßen. Der Verantwortung, die auf ihnen lastet. Den schwindenden Perspektiven für sich selbst. Gerade das macht die Qualität der Doku aus

- Deutschlandfunk Kultur

“Zum Teil haarsträubende Bespiele verdeutlichen, wo die Sollbruchstelle von Entwicklungshilfeprojekten zu finden ist.” 4 von 5 Sternen

- epd film

"Lauter weiße, westliche Helfer in Jeeps“

- Deutschlandfunk Kultur

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