4 von 5 Sternen, EPD Film
In ruhigen und klaren Bildern erzählt der Dokumentarfilm von Julia Peters die beschwingende Geschichte eines evangelisch-lutherischen Chorwettbewerbs in Tansania.
FILMDIENST
Der Film von Julia Irene Peters ist ein gelungenes Beispiel teilnehmender Beobachtung, bei dem immer wieder Informationen über Gegenwart und Geschichte Tansanias einfließen.
FILMDIENST ONLINE
SING IT LOUD – LUTHERS ERBEN IN TANSANIA will keine reißerische Elendsreportage sein und hält sich auch von exotischer Schönfärberei zurück; es geht dem Film vielmehr um Menschen in schwierigen Verhältnissen, auch wenn ein optimistischer Grundton die Oberhand behält.
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
Ihr Dokumentarfilm, gedreht von Kamerafrau Vita Spieß, er erzählt von Religion, Spiritualität, Kolonialgeschichte, aber auch davon, dass Musik Menschen froh macht und ihnen hilft, sich zu emanzipieren.
FRANKFURTER NEUE PRESSE
Eine spannende Doku über Chöre
DER GILDEN DIENST
Mehrstimmige afrikanische Songs – musikalisch hochinteressant und sehr schön anzuhören. Erstaunlich wie pädagogisch korrekt, gesanglich intensiv und ästhetisch bemüht alles vor sich geht. Afrikanische Kultur. Man geht automatisch innerlich mit. Ein schöner anschaulicher und hörenswerter Dokumentarfilm über Tansania und seine Musik.
KINOCRITICS.COM
The film shows many of the people who are competing and why they want to do it. It shows the different walks of life there in the north and what draws them to this music as well as the community they live in. It is a colorful trip through the landscape and the lives of the people there as well as a chance to see how they interpret European music African style.
MÜNCHNER MERKUR
Akustisch und visuell beeindruckend ist der Musik-Dokumentarfilm SING IT LOUD – LUTHERS ERBEN IN TANSANIA.
SPIELFILM.DE
Der Film bietet Einblicke in die Motivation einzelner Sänger und beweist, dass sowohl Jugendliche, als auch ältere Menschen, Bauern wie Städter Spaß am Singen als kultureller Betätigung haben. Die eigenen Kompositionen der Chöre bezeugen zudem, dass der christliche Glaube und die afrikanische Tradition in der Musik auf lebendige Weise fusionieren konnten.
WIESBADENER KURIER
Na, wenn das mal nicht das herzerwärmendste Kinostück zum Reformations-Jubiläum ist. Ein Film, der den Blick weitet, Klischees vergessen macht und von einem Afrika erzählt, das man so sicher nicht auf der Festplatte gespeichert hat.
3SAT KULTURZEIT
„Gute Laune im Reformationsjahr“
PUBLIK-FORUM
„Die Lust am gemeinsamen Singen und das „Crossover“ der Kulturen ist in der faszinierenden Mischung aus europäischer Kirchenmusik und afrikanischen Musiktraditionen im Film unmittelbar spürbar.“
MÜNCHNER MERKUR, 18.5.
„Die Menschen, die Peters in den Fokus rückt, haben etwas zu sagen, das nicht dem Klischeebild des armen, hilfsbedürftigen, auf westliche Milde angewiesenen Afrikaners entspricht. Es geht um Mitmenschlichkeit, jugendlichen Ehrgeiz, Freude, Freizeit und vor allem um Musik.“ 4/5 Sterne
ERLANGER NACHRICHTEN
„Ungewöhnlicher Film“
EVANGELISCHE SONNTAGSZEITUNG
„Elektrisierender Musikfilm“
SONNTAGSBLATT
„Der Film […] lohnt sich wegen seines »anderen«, von außen kommenden Blicks auf das lutherisch geprägte Tansania.“
MARX21.de
»Sing It Loud« ist ein Film, der mehr zeigt als erklärt. Und das ist auch gut so. Was gezeigt wird, sind gesellschaftliche Entwicklungen, die man sonst kaum auf deutschen Leinwänden sieht. Und das macht den Film sehenswert.“
MISSION EINEWELT MAGAZIN
„Regisseurin Julia Irene Peters, die das Projekt seit über zehn Jahren umtreibt, möchte mittels ihrer Protagonisten, die trotz widriger ökonomischer Verhältnisse ihr Glück im Chor gefunden haben, „ein anderes als das übliche Afrikabild vermitteln, bei dem Armut, Krieg und Aids im Mittelpunkt stehen.“ Das gelingt trotz etwas spannungsarmem Finale mittels einiger schöner Kinomomente, etwa wenn die Dorfbewohner durch die Savanne Richtung Gesangs-Wettbewerb wandern oder die Ladies vom Cantate-Chor beim Friseurbesuch gemeinsam trällern.